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Frühere FSS Security Talks

18. FSS Security Talk  | Generative KI: Leistungsstarkes Produktionswerkzeug oder fundamentales Sicherheitsrisiko?, 26. August 2024

Beim 18. FSS Security Talk diskutierten sieben Expert:innen die Bedeutung von klassischer und generativer KI, die enormen Chancen, aber auch die grossen Risiken, der neuesten IT-Evolution.  Mit der Veröffentlichung von ChatGTP Ende 2022 wurde nicht nur der Fachwelt, sondern auch einem grossen Teil der breiten Bevölkerung erstmals klar, welches disruptive Potenzial in dieser Technologie schlummert. Die Chefs der grossen Technologiekonzerne wie Microsoft, Google, Apple, Amazon etc. sind überzeugt, dass die Entwicklung von generativer KI ebenso grundlegend sei wie die Erfindung des Mobiltelefons, des Mikroprozessors, der Elektrizität oder gar des Feuers. Die generative künstliche Intelligenz kann nämlich erstmals nicht nur die „wahrscheinlichste“ Antwort vorhersagen, wie das klassische prognostische KI vor ihr tat, sondern tatsächlich „kreative“ Outputs generieren, was lange als typisches Alleinstellungsmerkmal des Menschen gehandelt wurde.

So können unter anderem Text-, Bild- und Audiodateien im Handumdrehen erstellt werden. Bei der Anwendung dieser neuartigen Technologie ergeben sich jedoch auch beträchtliche Risiken. Generative KI-Modelle können in bestimmten Fällen halluzinieren und dadurch sinnlose oder fehlerhafte Ausgaben erzeugen. Zudem besteht die Gefahr, dass sie von unlauteren Akteuren missbraucht werden, um Betrug zu begehen, die öffentliche Meinung zu manipulieren oder die Bevölkerung zu verunsichern. Je breiter diese Technologie sich etabliert, desto bedeutender wird das Vertrauen auf Seite des Benutzers. Dieses Vertrauen entsteht, wenn die Technologieunternehmen sichere und ethisch einwandfreie Produkte anbieten und zusätzlich eine sinnvolle Regulierung existiert.

Die Expert:innen des 18. FSS Security Talk waren sich entsprechend einig, dass in naher Zukunft zentrale ethische Fragen geklärt werden müssen. Dabei werden Themen wie Bias, Transparenz, Verantwortung und die potenziellen sozialen Auswirkungen im Fokus stehen. Gleichzeitig ist generative künstliche Intelligenz ein Tool, mit welchen die meschlichen Fähigkeiten erweitert oder verbessert werden können. Essenziell sei deshalb, die Bevölkerung entsprechen zu schulen. Einerseits müsse der Umgang mit den neuen Werkzeugen gelernt werden, sodass deren Potenzial möglichst gewinnbringend genutzt werden kann. Andererseits müsse das Bewusstsein geschaffen werden, für welche böswilligen Zwecke diese Technologie missbraucht werden kann. Die typisch menschliche Eigenschaft des kritischen Denkens wird dabei eine zentrale Rolle spielen.

Im Beisein von fast 100 interessierten Teilnehmern referierten und diskutierten renommierte Experten wie Katharina Fulterer (Partnerin Data & AI bei Eraneos), Stefan Preuss (Leiter Emerging Technologies Audit Abteilung bei die Mobiliar), Dr. Thomas Rothacher (Leiter Wissenschaft und Technologie bei armasuisse), Jennifer Victoria Scurrell (Doktorandin am Center for Security Studies), Patrick Fontana (Digital & App Innovation Specialist bei Microsoft), Dr. Peter Friedli (Partner Public Security bei Eraneos) und Lisa Kondratieva (Head of AI bei ti&m).

Das FORUM SICHERHEIT SCHWEIZ (FSS) blickt auf einen erfolgreichen Anlass zurück und bedankt sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme.

Der ausführliche Fazitbericht mit den spannenden Erkenntnissen aus den Inputreferaten und der Paneldiskussion wird ebenfalls in Kürze verfügbar sein.

Das Programm zum Talk und die Panelisten finden Sie hier.

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17. FSS Security Talk  | Die regelbasierte Weltordnung unter Druck - Herausforderungen für den Westen und die Schweiz, 17. Juni 2024

Der russische Angriff auf die Ukraine leitete eine sicherheitspolitische Zeitenwende im Westen und speziell in Europa ein. Der völkerrechtswidrige Überfall auf einen souveränen Staat war eine klare Verletzung der bestehenden regelbasierten (westlichen) Weltordnung. Diese steht jedoch bereits seit rund 10-15 Jahren unter erheblichem Druck und internationale Gremien wie der UN-Sicherheitsrat, der u.a. für die Einhaltung der Weltordnung sorgt,  sind zunehmend entscheidungs- und handlungsunfähig.

 

Diese Entwicklungen stehen symptomatisch für eine sich anbahnende Konfrontation zwischen zwei Machtblöcken: Der Westen auf der einen und China und Russland sowie deren „Verbündete“ auf der anderen Seite. Hinzu kommt eine Gruppe von "neutralen" Staaten, die nicht einem spezifischen Lager zugeordnet werden wollen. Vor allem Länder des globalen Südens werden künftig jedoch eine wichtige Rolle beim Erhalt der regelbasierten Ordnung spielen. Denn die Weltordnung schützt vor allem kleinere Staaten vor dem Expansionstrieb grosser, mächtiger Staaten.

 

Die Experten des 17. FSS Security Talk waren sich einig, dass die sorglose "Belle Epoque" endgültig vorbei ist und der Westen sich auf ungemütliche Zeiten einstellen muss. Alle Vertreter des Panels waren jedoch der Meinung, dass es sehr schwierig sei, diesen Umstand der Zivilbevölkerung zu vermitteln. Diese sei vor allem in den vergangenen 30+ Jahren einem "Dornröschenschlaf" gelegen und müsse nun wieder "geweckt" werden.

 

Im Beisein von fast 100 interessierten Teilnehmenden referierten und diskutierten renommierte Experten wie Generalmajor Thomas Starlinger (Militärischer Vertreter Österreichs bei der EU und der NATO), Dr. Markus Mäder (Staatssekretär für Sicherheitspolitik), Dr. Urs Loher (Direktor Bundesamt für Rüstung armasuisse), Dr. Marcel Berni (Dozent Strategische Studien ad interim an der Militärakademie (MILAK) ETH Zürich) und Dr. Wolfram Kuoni (Verwaltungsratspräsident der Ferrexpo AG).

 

Das FORUM SICHERHEIT SCHWEIZ (FSS) blickt auf einen erfolgreichen Anlass zurück und bedankt sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme.

  

Der ausführliche Fazitbericht mit den spannenden Erkenntnissen aus den Inputreferaten und der Paneldiskussion finden Sie hier.

Das Programm zum Talk und die Panelisten finden Sie hier.

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16. FSS Security Talk  | Verstärktes Engagement des Bundes im Bereich Cybersicherheit: Wie sicher ist die Schweiz?, 21. Februar 2024

Dass das Thema Cybersecurity grosse Beachtung findet, zeigten die zahlreichen Teilnehmenden beim 16. FSS-Security Talk im Rahmen der 6. Swiss Cyber Security Days (SCSD), welche Tausende von Interessierten am 20./21. Feb. in die BERNEXPO lockten. Wie gefährlich die massiv gestiegenen Angriffe aus dem Informations- und Cyberraum sind und welche Schäden sie verursachen, haben in der Schweiz in jüngster Vergangenheit sowohl der Bund, Behörden sowie private Unternehmen an einigen schmerzhaften Beispielen erfahren müssen.

Doch ein gesteigertes Bewusstsein für Cyberattacken reiche allein nicht, erklärte Martin von Muralt, Delegierter des Sicherheitsverbundes Schweiz (SVS): «Für ein wirksames Krisenmanagement benötigen wir eine eingespielte, subsidiäre Zusammenarbeit auf allen drei Staatsebenen (Bund, Kantone, Gemeinden) mit klaren Abläufen und Zuständigkeiten.» Bei der kommenden Sicherheitsverbundsübung 2025, wo erstmals der Bundesrat zusammen mit allen Kantonsregierungen üben werde, gehe es darum, dazu wichtige Erkenntnisse zu gewinnen.

«Dass Bundesrat und Parlament die Cyberthematik sehr ernst nehmen, zeigen die Schaffung des neuen Bundesamtes für Cybersicherheit (BACS) und des neuen Staatssekretariats für Sicherheitspolitik (SEPOS) sowie die Revision des Sicherheitsinformationsgesetzes anfangs 2024», betonte Florian Schütz, neuer Direktor des BACS. Die neuen Bundesstellen seien die natürliche und zielgerichtete Weiterentwicklung der bisherigen Institutionen und eine klare Antwort des Bundes auf die gestiegenen Anforderungen im Cybersicherheitsbereich.

Auch in der Privatwirtschaft ist die Steigerung der Cyber-Resilienz ein Top-Thema, wie Tobias Schoch, Chief Security Officer des Versicherungskonzern AXA ausführte. «Als weltweit tätiges Unternehmen mit zehntausenden von Arbeitsplätzen hat die AXA die Risiken frühzeitig erkannt und investiert jedes Jahr entsprechend in die Cybersicherheit!» Das lohne sich in jedem Fall und die AXA befinde sich in den Top 25 Unternehmen bzgl. Cyberabwehr.

Der notwendige Bewusstseinswandel in Sachen Cybersicherheit finde jedoch noch nicht in allen Bereichen statt, gerade bei den KMU’s gebe es noch Handlungsbedarf, meinte Nationalrätin Maja Riniker und Mitglied der Sik-N: «Es ist deshalb essentiell, dass einerseits die Sensibilisierung und Schulung von Cyberrisiken gefördert wird, da die häufigste Schwachstelle weiterhin der Mensch ist.» Es brauche aber andererseits eine gewisse Entstigmatisierung bei den Betroffenen von Cybervorfällen, umso mehr als es inzwischen verschiedene Anlaufstellen gibt, wo man bei einem Cybervorfall rasch professionelle Beratung erhalten könne.

Nationalrat Gerhard Andrey, ebenfalls Mitglied der SiK-N, sieht dies ähnlich, ortet aber noch eine zusätzliche Gefahr bei den gestohlenen Daten: «Dies wird heute noch viel zu wenig wahrgenommen, denn bei einem Datenabfluss erleidet nicht nur das angegriffene Unternehmen einen Schaden, sondern auch alle Personen, deren Daten entwendet wurden. Der dadurch entstandene Kollateralschaden bei Unternehmen und Personen werde oft einfach hingenommen. Aus diesem Grund wolle er sich im Parlament dafür einsetzen, dass dieses Anliegen ernstgenommen wird. 

Den Fazitbericht mit einer ausführliche Zusammenstellung der Erkenntnisse aus der Paneldiskussion finden Sie hier.

Das Programm zum Talk und die Panelisten finden Sie hier.

Das FORUM SICHERHEIT SCHWEIZ (FSS) kann auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken und bedankt sich bei allen Panelgästen für die spannende Diskussion sowie bei den Swiss Cyber Security Days für die partnerschaftliche Zusammenarbeit.

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15. FSS Security Talk | Cyberspionage und Datensicherheit, 22. November 2023

In wenigen Jahren haben die Menschen einen hochkomplexen Cyberraum geschaffen,  der die totale Vernetzung der Welt ermöglicht, zeitlos und in allen Dimensionen (Wasser, Land, Luft und Weltraum). Der digitale Raum ist höchst effizient und nützlich, aber gleichzeitig brandgefährlich. Die daraus hervorgehenden Verwundbarkeiten und Risiken sind auch in der Schweiz allgegenwärtig, sei es durch kriminelle Hacker,  semistaatlich organisierte Banden oder Staaten, mit schwerwiegenden Folgen für die militärische und zivile Sicherheit , für den Wirtschaft- und den Innovationsstandort Schweiz, für eine liberale und offene Zivilgesellschaft.


Die Expert:innen des 15. FSS Security Talk waren sich einig, es herrscht grosser Handlungsbedarf, denn die Schweiz muss ihre Cyber-Resilienz deutlich und rasch verbessern. Nicolas Mayencourt, IT-Pionier, formulierte es so: «Wer die Tresortür offen lässt und draussen auf der Strasse  noch ein Schild hinhängt, darf nicht erstaunt sein, wenn Daten-Diebe gnadenlos zugschlagen»  


Im Beisein von rund 150 interessierten Teilnehmenden referierten und diskutierten renommierte Expertinnen und Experten wie Generalmajor Jürgen Setzer (Stellvertreter Inspekteur CIR und CISO Bundeswehr), Dr. Myriam Dunn Cavelty (Center for Security Studies, ETH Zürich), Nicolas Mayencourt (Founder & Global CEO, Dreamlab Technologies), Johann Alessandroni (Head of Information Security Governance, Excellium Services by Thales Group) und Franz Grüter (Nationalrat (SVP, LU) und VR-Präsident green.ch-Gruppe) über die Gefahren im Cyberraum und die notwendigen Schritte, um diesen effektiv zu begegnen.

 

Den ausführlichen Fazitbericht mit den spannenden Erkenntnissen aus den Inputreferaten und der Paneldiskussion finden Sie hier.

Das Programm zum Anlass finden Sie hier.

Das FORUM SICHERHEIT SCHWEIZ (FSS) kann auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken und bedankt sich bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme.

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(Fotografin: Monika Flückiger)

14. FSS Security Talk | Versorgungssicherheit, 4. September 2023

Der Wohlstand und die Versorgungssicherheit der Schweiz sind sehr eng mit globalen Lieferketten verknüpft. Kriege, Konflikte, Katastrophen, Unfälle, und andere «Ereignisse» können Lieferketten schlagartig beinträchtigen oder sogar vollends unterbrechen. Die Folge sind Lieferengpässe, Warenknappheit und steigende Preise. Die Folgen einer Abhängigkeit von einzelnen Herstellerländern und -firmen zeigt sich derzeit insbesondere Medikamentenbereich, wo seit Jahren Medikamente knapp geworden sind oder ganz fehlen, weil die meisten medizinischen Grund- und Wirkstoffe nur noch in China oder Indien hergestellt werden. Aus diesem Grund haben Länder wie die USA oder Frankreich begonnen, die Produktion von medizinischen Grundstoffen wieder ins eigene Land zu holen.

 

Unter den Stichworten «De-Coupling» oder «De-Risking» wird auch in anderen Branchen versucht, die Abhängigkeit, insbesondere von China zu reduzieren. Prof. Dr. Simon Evenett, Professor für Internationalen Handel und Wirtschaftsentwicklung an der Universität St. Gallen, zeigte in seinem Keynote-Referat jedoch auf, dass dieses «De-Coupling» oft nur auf dem Papier, nicht aber in der Realität geschieht. Gleichzeitig plädierte er dafür, Versorgungssicherheit nicht als Problem der Globalisierung, sondern als Beschaffungsproblem zu sehen. Die Geschichte zeige, dass eine Öffnung nach aussen und eine weitere Diversifizierung deutlich erfolgreicher waren als Protektionismus.

 

Auch Dr. Hans Häfliger, der neue Delegierte des Bundes für wirtschaftliche Landesversorgung, betonte bei seinem ersten öffentlichen Auftritt die Bedeutung der Vorsorge. Gleichzeitig machte er klar, dass die Wirtschaft in erster Linie für die Landesversorgung zuständig ist und das BWL erst subsidiär eingreift. Es gibt in der Schweiz aber eine wichtige und eingespielte Zusammenarbeit zwischen der Privatwirtschaft und ausgewählten Behörden und Branchen-Fachleuten. Ein Beispiel ist das System der Pflichtlagerhaltung, das auch im Ausland auf grosses Interesse zu stossen scheint.

 

In der anschliessenden, höchst spannenden Podiumsdiskussion kamen neben Dr. Hans Häfliger weitere ausgewiesene Fachleute zu Wort: Martine Ruggli, Präsidentin, Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse, Dr. Alexander Muhm, neuer Leiter Güterverkehr und Mitglied der Konzernleitung, SBB AG, sowie Rainer Deutschmann, Leiter Direktion Sicherheit & Verkehr beim Migros-Genossenschaftsbund. Diskutiert wurden drei zentrale Themen: «Globale Lieferketten und Versorgungssicherheit», «Brennpunkt Medikamentenversorgung» sowie «Krisenmanagement und Massnahmen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit».

 

Die aufschlussreichen Erkenntnisse des Panels, verfolgt von rund 90 interessierten Teilnehmenden, finden Sie in unserem ausführlichen Fazitbericht.

Das Programm zum Anlass finden Sie hier.

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(Fotografin: Monika Flückiger)

13. FSS Security Talk | Wiederausfuhr Rüstungsgüter, 20. April 2023

Wie kann sich die Schweiz aus dem selbst verursachten Dilemma zwischen Neutralitätsrecht und der international geforderten Solidarität mit der Ukraine befreien? Und wie gelingt es ein realistisches und langfristiges Neutralitätsverständnis zu finden, das nicht nur im Ukraine-Krieg, sondern auch bei weiteren kriegerischen Bedrohungen anwendbar ist?

Diese wichtigen Fragen standen im Zentrum des 13. FSS Security Talks zum Thema «Die Schweiz im Zwiespalt von Völker- und Neutralitätsrecht und der Wiederausfuhr von Rüstungsgütern». Eröffnet wurde der Anlass von alt-Nationalrat und FSS-Vorstandsmitglied Roland Borer. Er begrüsste die knapp 100 interessierten Teilnehmenden, darunter auch sehr viele junge Teilnehmende / Studierende, und betonte die grosse Bedeutung des aktuellen Themas.

Den Auftakt zum 13. FSS Security Talk bildeten zwei aufschlussreiche Input-Referate. Als Erster gab Simon Plüss (Minister, stv. Bereichsleiter bilaterale Wirtschaftsbeziehungen, Ressortleiter Rüstungskontrolle und Rüstungskontrollpolitik, SECO) einen Einblick in die Grundlagen und Entwicklungen der Rüstungskontrollpolitik des Bundes. Im Anschluss öffnete Prof. Dr. Christoph Frei (Staatswissenschaftler und Professor für internationale Beziehungen, Universität St. Gallen) den zeitlichen und geografischen Horizont mit einem Input zur Schweizer Neutralität im historischen und geopolitischen Kontext.

Bei der anschliessenden Paneldiskussion mit den Referenten Roland Borer und Prof. Dr. Christoph Frei sowie Nationalrat Mauro Tuena (Präsident SiK-N) und Dr. Stefan Brupbacher (Direktor, Swissmem) wurden entsprechende Handlungsperspektiven für die Schweiz diskutiert und die zentralen Herausforderungen für die Schweizer Rüstungsindustrie und die Neutralität diskutiert. Es zeigte sich, dass das gegenwärtige Neutralitätsverständnis ein Hindernis für die Schweizer Rüstungsindustrie darstellt und im Ausland auf Unverständnis stösst. Trotz der Einigkeit über den Handlungsbedarf fällt es schwer, politische Mehrheiten für eine Anpassung der Schweizer Rüstungskontrollpolitik zu finden.

Den ausführlichen Fazitbericht finden Sie hier.

Das Programm zum Anlass finden Sie hier.

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12. FSS Security Talk | Zeitenwende Verteidigungspolitik, 7. November 2022

«Wir müssen uns auf den schlimmsten Fall ausrichten - das ist der Verteidigungsfall» | «Es wäre ein grosser Fehler, die Rolle militärischer Macht in den internationalen Beziehungen jemals wieder zu unterschätzen» |«Der Aufwuchs in der Schweizer Armee hat schon begonnen!» | «Die junge Generation ist bereit, für eine bessere Welt zu kämpfen»

Dies sind einige Schlüsselstatements, die anlässlich des 12. FFS Security Talks zum Thema «Zeitenwende für die (Schweizer) Verteidigungspolitik?!» geäussert wurden. Eröffnet wurde der Anlass von Ständerat und SiK-S-Präsident Werner Salzmann. Er begrüsste die hochkarätigen Referierenden, Panelgäste und die 110 interessierten Teilnehmenden, darunter auch sehr viele junge Teilnehmende / Studierende und betonte die grosse Bedeutung des aktuellen Themas.

Den Auftakt des 12. FSS Security Talks bildeten drei aufschlussreiche Input-Referate. Als Erster zeichnete Jörg Vollmer (General a.D., Bundeswehr), ein klares und schonungsloses sicherheitspolitisches Lagebild von Europa. Ebenso spannend waren die Ausführungen von Claude-France Arnould (ehem. Geschäftsführerin der Europäischen Verteidigungsagentur) welche die Komplexität der europäischen Sicherheits- und Rüstungspolitik und die nicht immer deckungsgleichen Positionen von Frankreich und Deutschland erläuterte. Danach sprach Korpskommandant Thomas Süssli (Chef der Armee). Er machte deutlich, wo die Schweizer Armee heute punkto Ausrüstung, Fähigkeiten und Anzahl Armeeangehörige steht und welche Schritte dringend nötig sind, um die Verteidigungsfähigkeit der Schweiz wieder herzustellen.

Bei der anschliessenden Paneldiskussion kamen mit SR Werner Salzmann (Präsident SiK-S), Prof. Dr. Holger Mey (Vice President Advanced Concepts, Airbus Defence and Space) und Hans-Peter Kellerhals (Divisionär a.D., stv. Chefredaktor ASMZ) drei weitere anerkannte Sicherheits-Experten zu Wort. Sie zeigten glasklar auf, welche Folgen der Ukraine-Krieg für Europa und die Schweiz hat, welches die grossen Lehren daraus sind und wie lange es dauert, bis wir wieder eine glaubwürdige Verteidigungsfähigkeit erlangt haben.

Den ausführlichen Fazitbericht finden Sie hier.

Das Programm zum Anlass finden Sie hier.

Berichterstattung: ASMZ & Schweizer Soldat

Fotogalerie (Fotograf: Daniel Saxer)

11. FSS Security Talk | Cyberbedrohungen, 17. Oktober 2022

«Wir kennen zwar den Feind, wissen aber nicht, wie wir ihn bekämpfen und uns schützen sollen» | «Die zunehmende Konvergenz zwischen IT und OT wird zu wenig beachtet» | «Das Cyber-Kommando der Schweizer Armee wird 2024 voll aktionsfähig!» | «Lassen Sie uns mehr in Chancen denken als in Risiken»

Dies sind einige Schlüsselstatements, die anlässlich des 11. FFS Security Talks zum Thema «Cyberbedrohungen – Wie gross ist die Gefahr und wie können sich Staat, Wirtschaft und Gesellschaft dagegen schützen?» geäussert wurden. Der erste Teil des Anlasses bestand aus drei aufschlussreichen Input-Referaten von Dr. Stefanie Frey (Geschäftsführerin, Deutor Cyber Security Solutions GmbH, Advisory Group ENISA), Oberst i Gst Robert Flück (Projekt Kommando Cyber, Schweizer Armee) und Dr. Peter Friedli (Head of Defence, AWK Group), welche die globalen, militärischen und operationellen Herausforderungen im Zusammenhang mit den wachsenden Cyberbedrohungen thematisierten. Im zweiten Teil des Anlasses folgte eine spannende Paneldiskussion mit den wiederum sehr namhaften Experten Florian Schütz (Delegierter des Bundes für Cybersicherheit), Dr. Jörg Mäder (Nationalrat GLP/ZH, Freischaffender Programmierer) Alexandra Arni (Leiterin ICT, Schweizerische Bankiervereinigung, Vizepräsidentin Swiss FS-CSC) und Dr. Urs Loher (CEO Thales Suisse SA), bei der auch die Zuschauerinnen und Zuschauer die Möglichkeit hatten, ihre Fragen einzubringen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Fredy Müller (Geschäftsführer FSS).

Die Expertinnen und Experten waren sich grundsätzlich einig, dass die Cyber-Sicherheit jeden Einzelnen in der Gesellschaft betrifft und dass eine Zusammenarbeit über alle Staatsebenen hinweg notwendig ist, um den wachsenden Cyberbedrohungen adäquat begegnen zu können. Die Referate und die anschliessende Paneldiskussion zeigten aber auch auf, dass wir noch immer weit davon entfernt sind, die Cyberbedrohung in all ihren Facetten zu begreifen und die notwendigen Massnahmen zu treffen. Es handelt nach wie vor um einen Bereich, in dem noch sehr viel zu tun ist und in dem ein branchen- und ebenenübergreifender Austausch entscheidend ist. Beim anschliessenden Apéro ging die rege Diskussion zwischen den Fachleuten und dem interessierten Publikum (110 Teilnehmende) noch weiter.

Den ausführlichen Fazitbericht finden Sie hier.

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Fotogalerie (Fotograf: Daniel Saxer)

10. FSS Security Talk | Krisenbewältigung, 30. März 2022

Wie krisenfest ist das Schweizer Politik-System mit seinen Eigenheiten, wie Föderalismus oder Vernehmlassungsverfahren? Was braucht es für eine optimale Krisenbewältigung bezüglich Strukturen, Prozessen, Kommunikation und Führungspersonen? Welche Lehren sind aus den vergangenen nationalen Sicherheitsverbundsübungen zu ziehen? Wie war die Krisenbewältigung in der Corona-Pandemie? Was müssen wir mit Blick auf den Ukraine-Krieg und die Strommangellage im Krisenmanagement optimieren?

 

Diese zentralen Fragen diskutierten am 10. FSS Security Talk, in Bern, namenhafte Experten /-innen, wie Generalmajor Georg Klein (Abteilungsleiter Abteilung Operationen, Deutsche Bundeswehr), Rainer Deutschmann (Direktor des Krisenstabs der Migros-Gruppe), Brigadier Raynald Droz (Kommandant Militärpolizei), Marianne Binder-Keller (Nationalrätin), Hans-Jürg Käser (Leiter Sicherheitsverbundsübung 19; ehem. Präsident KKJPD) und Dr. Stefan Holenstein (Präsident Landeskonferenz der militärischen Dachverbände (LKMD)). Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Wolfgang Herles (ehemaliger Politchef ZDF).

 

Die Referate und die anschliessende angeregte Paneldiskussion ermöglichten einen lehrreichen Austausch über die Erkenntnisse des bisherigen Krisenmanagements und die zukünftige Organisation der Schweizer Krisenbewältigung. Experten und Praktiker waren sich grundsätzlich einig, dass sich das Krisenmanagement der Schweiz bewährt hat. Jedoch bestehe klar Verbesserungsbedarf vor allem bei der Organisation und der Zusammenarbeit der Krisenstäbe.

 Beim anschliessenden Apéro ging die Diskussion zwischen Fachleuten und dem interessierten Publikum (100 Teilnehmenden) weiter.

 

Den ausführlichen Fazitbericht finden Sie hier.

Das Programm zum Anlass finden Sie hier.

Fotogallerie (Fotograf: Daniel Saxer)

9. FSS Security Talk |  Sicherheitskräfte in einem moderenen Staat, 27. Oktober 2021

Wie wirken sich die gesellschaftlichen Veränderungen auf die Arbeit der Sicherheitskräfte aus? Welches sind die grössten Gefahren für die öffentliche und private Sicherheit? Welche Chancen und Risiken bringen neue Technologien und Datenanalysen für die Polizeiarbeit? Wie sollen die Kompetenzen im Sicherheitsbereich zwischen staatlichen und privaten Akteuren und zwischen den verschiedenen Staatsebenen organisiert werden und wie funktioniert ihre Zusammenarbeit?

Diesen und weiteren Fragen gingen namenhafte Experten, wie Thomas Würgler (ehem. Kommandant Kantonspolizei ZH), Dr. Matthias Leese (Center for Security Studies, ETH), Moritz Oberli (EY Switzerland), Eva Hürlimann (Institut Vivacitas) und Armin Berchtold (Verband Schweizerischer Sicherheitsdienstleistungsunternehmen) am 9. FSS Security Talk im Hotel Bellevue in Bern nach.

 

Die beiden Inputreferate und die anschliessende angeregte Paneldiskussion ermöglichten einen hochkarätigen Austausch zwischen Experten und Praktikern über die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen von Sicherheitskräften.

 

Mit einer gelungenen Diskussion und anschliessendem Apéro endete der hochspannende 9. FSS-Security Talk mit 90 interessierten Gäste.

Einen ausführlichen Fazitbericht finden Sie hier.

Hier finden Sie das Programm.

Fotogallerie (Fotografie: Geschäftsstelle FSS)

8. FSS Security Talk |  Schweiz und Neutralität, 31. August 2021

Ist die Neutralität der Schweiz ein Bonus oder ein Hindernis in einer globalisierten Welt? Wann gilt es für ein neutrales Land aktiv zu werden? Diesen und weiteren Fragen gingen namenhafte Experten wie Prof. Dr. Oliver Diggelmann (Universität Zürich), Micheline Calmy-Ray (Alt-Bundesrätin), Pälvi Pulli (VBS), Dr. Thomas Greminger (Geneva Center for Security Research) und Elisabeth Schneider-Schneiter (Nationalrätin, die Mitte) am 8. FSS Security Talk im Hotel Schweizerhof in Bern nach.

Die Inputreferate und die anschliessende Paneldiskussion ermöglichten einen hochinteressanten Austausch zwischen Experten und Praktikern über die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen der Schweizer Neutralität. Die Neutralität stellt nach wie vor einen der wichtigsten Grundpfeiler der Schweizer Aussenpolitik dar. Die Ausführungen der Experten machten jedoch klar, dass Neutralität bzw. „Stillsitzen und Abstand halten“ zu Konflikten in einer geostrategisch sich fortlaufend verändernden und globalisierten Welt kein Patentrezept mehr darstellt. Neutralität biete nicht automatisch Schutz bei internationalen Konflikten und gegen die Unbill einer disruptiven und komplexen Welt. Als politischer Kleinstaat und wirtschaftliche Mittelmacht sei die Schweiz ständig gefordert, ihre „Aussen-Politiken“ aktiv und klug zu gestalten. Dazu zählten nicht nur die Aussen – und Aussenwirtschaftspolitik, sondern weitere Themen und Politikbereiche wie Sicherheit, Friedenspolitik, Entwicklungszusammenarbeit, Energie- und Umweltthemen usw. In all diesen Bereichen bringe die Schweiz enorm viel Know-How und Erfahrung mit, aber auch die nötigen Ressourcen inkl. Finanzmittel, die gut investiert seien. Alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey fasste die Diskussion treffend zusammen: „Neutralität ist ein Bonus für die Schweiz. Doch die damit verbundenen Fragen und Aktivitäten verlangen ein viel höheres Mass an stetiger Reflexion, Gestaltungwille und Engagement als früher!“
 

Mit diesem positiven Schluss endete der hochspannende 8. FSS-Security Talk mit 90 interessierten Gäste und erfreulich vielen jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Einen ausführlichen Fazitbericht finden Sie hier.

Hier finden Sie das Programm.

Fotogallerie (Fotograf: Daniel Saxer)

7. FSS Security Talk |  Fake News und digitale Sicherheit, 1. Oktober 2020

Welche Rahmenbedingungen brauchen wir, um digitale Sicherheitsrisiken und die Auswirkungen von Desinformation / Fake News zu vermindern? Namhafte Experten diskutierten und referierten zu dieser Frage am 7. FSS Security Talk an der Universität St. Gallen. Neben der Eigenverantwortung von Nutzern digitaler Infrastrukturen plädierten die Experten ebenfalls für eine Förderung der Medienkompetenz und eine kritische Reflexion weiterer Digitalisierungsschritte. Rund 100 Gäste besuchten den Anlass, der vom FORUM SICHERHEIT SCHWEIZ zusammen mit dem Sicherheitspolitischem Forum

St. Gallen organisiert wurde.

Hier finden Sie den Fazitbericht.

Videostatements der Panelisten finden Sie hier.

Das Programm finden sie hier.

Fotogallerie (Fotografin: Béatrice Devènes)

6. FSS Security Talk |  Resilienz als Schlüsselfähigkeit, 10. September 2020

In der VUCA-Welt (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity) haben sich die Auslöser von Ausfällen und Störungen multipliziert. Sie befinden sich ausserhalb des Blickfelds, treten überraschend auf und haben weitreichende Folgen. Der Befund ist eindeutig: Klassisches Risikomanagement und Einzelmassnahmen können das Überleben vernetzter Systeme nicht gewährleisten. Das gilt für Unternehmen ebenso wie für Betreiber Kritischer Infrastrukturen, für Behörden, Blaulichtorganisationen und die Armee. Resilienz als Sicherheitskonzept gibt Antwort auf immer komplexere Schadensszenarien. Eine starke Resilienz federt die negativen Folgen von Störungen ab, unabhängig vom Auslöser. Sie reduziert Dauer und Intensität von Leistungsausfällen. Das minimiert Reputationsschäden und schafft einen Wettbewerbsvorteil.

​Hier finden Sie den Fazitbericht.

Videoausschnitte des Webinars finden Sie hier.

Das Programm zum Anlass finden Sie hier.

6. FSS Security Talk_Resilienz im Krisen

5. FSS Security Talk |  Women in Security, 14. November 2019

Wie können mehr Frauen für den Sicherheitsbereich gewonnen werden? Bundesrätin Viola Amherd und hochkarätige Referentinnen und Referenten gingen dieser Frage beim 5. FSS Security Talk an der Universität Luzern auf den Grund. Die erste Verteidigungsministerin der Schweiz forderte vor allem eins: Konkretes Handeln. Rund 250 Gäste besuchten den Anlass, der vom FORUM SICHERHEIT SCHWEIZ gemeinsam mit den Organisationen LIPS und SPFZ veranstaltet wurde.

​Hier finden Sie den Fazitbericht und das Programm vom 5. Security Talk des FORUM SICHERHEIT SCHWEIZ.

Berichterstattung: Luzerner Zeitung & Luzerner Rundschau

​Fotogalerie (Fotograf: Stefan Kämpfen, Luzerner Rundschau; Daniel Saxer/iOf; Esther Salzmann )

4. FSS Security Talk | E-ID: Der gläserne Bürger im Cyberraum, 2. Oktober 2019

Die erste öffentliche Veranstaltung zur E-ID nach Verabschiedung des neuen Gesetzes zur elektronischen Identifizierung stiess auf grosses Interesse: über 80 FSS-Mitglieder und Gäste setzten sich in Aarau intensiv mit der Frage nach der Identifizierung im Cyberraum auseinander.

Die Keynote-Speaker Adrian Perrig (ETH) und Markus Naef (Swiss Sign Group) sprachen über Vertrauensbildung in der digitalen Welt und räumten mit weit verbreiteten Missverständnissen zur E-ID auf. Danach diskutierte ein hochkarätiges Panel aus Wirtschaft und Politik über die Chancen und Risiken der geplanten Schweizer E-ID und der Arbeitsteilung zwischen Staat und Privatwirtschaft.

Der 4. FSS Security Talk machte deutlich, dass der Schweiz zur E-ID noch eine intensive und interessante Debatte bevorsteht.

​Hier finden Sie den Fazitbericht, das Programm und die Medienmitteilung zum 4. Security Talk des FORUM SICHERHEIT SCHWEIZ.

​Fotogalerie (Fotografin: Béatrice Devènes)

3. FSS Security Talk | Die Rolle der Schweiz bei der Friedensförderung in Europa, 10. Mai 2019

Über 60 sicherheitsinteressierte Personen diskutierten am 10. Mai 2019 in Bern beim 3. FSS Security Talk über die Rolle der Schweiz bei der europäischen Friedensförderung. In einem Keynote von OSZE-Generalsekretär Thomas Greminger und einer hochkarätigen Paneldiskussion mit Vertretern des Bundes, der nationalen Politik und der Forschung wurde Licht in das komplexe Thema gebracht und spannende Denkanstösse geliefert.

​Hier finden Sie den Fazitbericht und das Programm zum 3. Security Talk des FORUM SICHERHEIT SCHWEIZ.

​Fotogalerie (Fotografin: Béatrice Devènes)

2. FSS Security Talk | Kritische Infrastrukturen, 10. April 2019

Über 110 sicherheitsinteressierte Personen aus Wirtschaft, Behörden, Wissenschaft und Zivilgesellschaft setzten sich am 10. April 2019 in Bern am ausverkauften 2. FSS Security Talk des FORUM SICHERHEIT SCHWEIZ (FSS) mit der Thematik «Kritische Infrastrukturen» auseinander. In zwei Inputreferaten und einer hochkarätigen Paneldiskussion mit Bundesvertretern sowie Entscheidungsträgern der SBB, der Swisscom und der Migros wurden mögliche Ausfälle von systemrelevanten Infrastrukturen und deren weitreichende Konsequenzen diskutiert sowie zahlreiche interessante Denkanstösse geliefert.

Hier finden Sie den Fazitbericht und das Programm zum spannenden 2. FSS Security Talk des FORUM SICHERHEIT SCHWEIZ.

Fotogalerie (Fotografin: Béatrice Devènes)

1. FSS Security Talk | Die Zukunft der Sicherheit, 1. November 2018

Zum 1. FSS Security Talk konnte der Präsident der FORUM SICHERHEIT SCHWEIZ, Hans-Jürg Käser, rund 70 Personen aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie von Milizorganisationen und Behörden begrüssen. Der Anlass fand im Hotel Schweizerhof in Bern statt und stand unter dem Titel "Die Zukunft der Sicherheit".

Der stellvertretende Chef der Armee, KKdt Aldo C. Schellenberg, sprach über zukünftige Herausforderungen für die Sicherheit der Schweiz. Im anschliessenden Panelgespräch wurde über die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Sicherheit in Europa diskutiert. Panelgast war der ehemalige deutsche Verteidigungsattaché in der Schweiz, Oberstlt i.G. Peter Beschnidt.

Hier finden Sie den Fazitbericht und das Programm zum 1. FSS Security Talk.

Fotogalerie (Fotografin: Béatrice Devènes)

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